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Schmerz­lin­de­rung wäh­rend der Ge­burt (Ge­burts­hilf­li­che An­äs­the­sie)

Definition

Wenn Wehenschmerzen den Geburtsverlauf behindern und nicht ausreichend mit Schmerzmedikamenten bekämpft werden können, ist die Periduralanästhesie (siehe Regionalanästhesie) die bevorzugte anästhesiologische Methode der Schmerzlinderung während einer Geburt. Auch die Spinalanästhesie oder spezielle Medikamente können in einigen Fällen zum Einsatz kommen.


Ablauf

Die Vorbereitung durch das Anästhesiegespräch und die Überwachung erfolgen wie bei einer Allgemeinanästhesie, häufig allerdings erst in der Gebärabteilung. Durchführung und Überwachung der Periduralanästhesie erfolgen ebenso in der Gebärabteilung.

Häufige Fragen

Bei der ersten Geburt hatte ich starke Schmerzen. Werden die Schmerzen bei der zweiten Geburt weniger stark sein?

Oftmals ist die Geburt beim ersten Kind länger und auch schmerzhafter, da es auch für den Körper das erste Mal ist. Davon abgesehen sind die Intensität und Art der Wehen sowie des Geburtsschmerzes aber sehr individuell.

Ich habe vor der Schwangerschaft eine Rückenoperation gehabt. Kann ich trotzdem eine Periduralanästhesie bekommen?

Am einfachsten wird dies bei einer Besprechung mit dem Narkosearzt ca. 4 - 6 Wochen vor dem Geburtstermin besprochen.

Verspüre ich auch nach der Geburt noch Schmerzen?

Es ist ein bekanntes Phänomen, dass die Intensität des Geburtsschmerzes nach der Geburt meist sehr schnell vergessen geht. Das liegt unter anderem an den Hormonen, denn das wehenstimulierende Oxytocin leitet die Geburt und sorgt für Liebes- und Glücksgefühle, Endorphine wirken gleichzeitig als wichtiges körpereigenes Schmerzmittel, hemmen die Angst und tragen auch zur Hochstimmung nach der Geburt bei. Von vielen Frauen wird dieses Gefühl «danach» mit dem Zustand nach einem Marathonlauf oder anderen Extremsportarten beschrieben.


Sekretariat Anästhesie

Bitte wenden Sie sich bei Fragen rund um die Anästhesie an das Sekretariat.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
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