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Spi­tal­hy­gie­ne

Das Infektionsrisiko im Spital so klein wie möglich zu halten ist das Ziel aller Massnahmen. Das Spital Uster setzt nationale und internationale Empfehlungen anerkannter Expertenorganisationen um.

Ver­brei­tung von Er­re­gern ver­hin­dern

Die Spitalhygiene unterstützt und berät alle, die mit Infektionskrankheiten, der Übertragung von Keimen, der hygienisch korrekten Aufbereitung medizinischer Geräte, der gesetzlich konformen Entsorgung von Abfällen wie auch der Qualitätssicherung zu tun haben.

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Multiresistente Bakterien sprechen auf mehrere Antibiotika nicht an und werden deshalb zum Problem. Am Spital Uster sind deshalb verschiedene Massnahmen erarbeitet und implementiert worden, die dazu beitragen, dass Patienten und Mitarbeitende weder sich selbst noch andere anstecken. So werden Keime nicht unnötig weiter verbreitet.


Iso­lie­rungs­mass­nah­men

Manchmal sind Isolierungsmassnahmen nicht zu umgehen. Dabei wird entweder ein abwehrgeschwächter Patient vor Krankheitserregern geschützt und einer Übertragung von ansteckenden Infektionen vorgebeugt, oder der ansteckende Patient wird isoliert, um die Umgebung zu schützen.

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Dies bedeutet für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige und Mitarbeitende eine zusätzliche Belastung. Die Fachexpertinnen für Infektionsprävention unterstützen und beraten wo immer möglich, indem sie vor Ort dabei sind, bei der praktischen Umsetzung der Isolierungsmassnahmen helfen, sowie Gespräche mit Patienten und Angehörigen führen. Alle Isolierungsmassnahmen entsprechen den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.


Händedesinfektionsmittel

Team

Dr. med. Nina Durisch

Dr. med. Nina Durisch

Stv. Departementsvorsteherin Innere Medizin / Leitende Ärztin Infektiologie und Spitalhygiene

Tel. +41 44 911 12 81

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Dr. sc. nat. Sara Burkhard

Dr. sc. nat. Sara Burkhard

Oberärztin Infektiologie und Spitalhygiene Stv. Leiterin Medizinisches Ambulatorium

Tel. +41 44 911 20 40

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 Mirjam Müller

Mirjam Müller

Fachexpertin für Infektionsprävention

Tel. +41 44 911 11 35

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Häufige Fragen

Was ist ein multiresistenter Keim?

Ein multiresistenter Keim ist gegen mehrere Antibiotika-Gruppen resistent. Für gesunde Menschen ist ein multiresistenter Keim kein Problem. Intakte Hautflora und/oder normale Körperhygiene, wie zum Beispiel Duschen, verdrängen den Keim in der Regel. Für kranke Menschen und Menschen, deren Abwehrsystem geschwächt ist, können die Krankheitserreger unter Umständen jedoch problematisch werden.

Warum werden Isolierungsmassnahmen getroffen?
  • Zum Schutz anderer Patienten, der Mitarbeitenden und der Besucher
  • Zur Verhinderung einer Epidemie bei Auftreten einer Infektion mit hoch ansteckenden Keimen
  • Zum Schutz eines erkrankten Patienten, dessen Abwehrsystem nicht odernur teilweise funktioniert
Wann werden Isolierungsmassnahmen getroffen?
  • Bei Diagnose oder Verdacht auf eine ansteckende Infektionskrankheit
  • Nach Verlegung aus einem ausländischen Spital, insbesondere bei einem Aufenthalt auf der dortigen Intensivstation
  • Nach Verlegung aus einer Pflegeinstitution bei begründetem Verdacht auf Kontakt mit multiresistenten Krankheitserregern

Weitere Fragen anzeigen

Welche Isolierungsmassnahmen gibt es?

Man unterscheidet drei Arten:

  • Kontakt-Isolierung: Mitarbeitende, die das Patientenzimmer betreten und direkten Kontakt mit dem Patienten haben, tragen eine Überschürze.
  • Tröpfchen-Isolierung: Alle Personen, die das Patientenzimmer betreten, tragen zusätzlich zu den Überschürzen einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Aerogene (über die Luft) Isolierung: Die Patientin bzw. der Patient ist in einem Einzelzimmer untergebracht. Alle Personen tragen einen Mund-Nasen-Schutz, die sogenannte FFP 2 Maske. Diese Maske bildet eine zuverlässige Barriere für Keime, die über die Luft übertragen werden. Einzelne Zimmer sind an eine separate Lüftung mit Unterdruck angeschlossen (für den Patienten nicht spürbar) und werden durch eine Schleuse betreten.

Wie lange dauert eine Isolierungsmassnahme?

Die Isolierungsmassnahme wird bis zum sicheren Ausschluss einer ansteckenden Infektionserkrankung oder einer Besiedelung mit multiresistenten Keimen aufrechterhalten. Je nach Krankheitserreger sind die Isolierungsmassnahmen über einen längeren oder kürzeren Zeitraum notwendig.


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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
Tel. +41 (0)44 911 11 11, info-Blindtext-@spitaluster.ch, www.spitaluster.ch