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Gut­ar­ti­ge Pro­sta­ta­ver­grös­se­rung

Definition

Eine Prostatahyperplasie, auch als gutartige Prostatavergrösserung bezeichnet, ist eine häufige Erkrankung bei älteren Männern. Dabei wächst das Gewebe der Prostata und kann dadurch die Harnwege einschränken und Beschwerden verursachen.


Beschwerden

Symptome einer Prostatahyperplasie können sein:  
  • Häufiger Harndrang
  • Schwacher Harnstrahl
  • Verzögertes Beginnen des Harnflusses
  • Nachträufeln
  • Gefühl einer unvollständigen Blasenentleerung
  • Harnverhalt

Behandlung

Die Prostatahyperplasie kann mit verschiedenen Methoden behandelt werden, je nach Schweregrad der Symptome und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Zu den häufigsten Behandlungen gehören: 
  • Medikamente: Es gibt verschiedene Medikamente, die zur Behandlung der Prostatahyperplasie eingesetzt werden können. Sie wirken entweder direkt auf die Prostata oder auf die Muskeln in der Nähe der Prostata, um die Symptome zu lindern.
  • Operation: Eine Operation kann notwendig sein, wenn die Symptome durch die Prostatahyperplasie zu stark sind oder wenn es zu Komplikationen wie Harnverhalt kommt.
  • Wasserdampfablation der Prostata: Die Wasserdampfablation der Prostata ist eine minimal-invasive Behandlungsmethode zur Behandlung einer gutartigen Prostatavergrösserung (Prostatahyperplasie). Dabei wird durch eine spezielle Sonde Dampf in das vergrößerte Prostatagewebe geleitet, um dieses zu zerstören und zu verkleinern. Die Methode wird auch als «Rezum»-Therapie bezeichnet.

Die Wahl der Behandlungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Schweregrad der Symptome, dem Alter des Patienten und eventuellen Begleiterkrankungen.
Prostatavergrösserung

Haben Sie Fragen?

Häufige Fragen

Weshalb kommt es in der zweiten Lebenshälfte so häufig zu Prostataerkrankungen?

Männer spüren ihre «Wechseljahre» weniger als Frauen, aber eine hormonelle Veränderung kennt auch der männliche Körper. Diese Hormonumstellung ist einer der Gründe dafür, dass die Prostata ab ca. 50 Jahren bei vielen der Männer zu wachsen beginnt.

Haben Potenzstörungen mit der Prostata zu tun?

Potenzstörungen werden prinzipiell in Erektions- und Zeugungsprobleme unterteilt. Somit hat die Prostata eine Bedeutung beim Kinderwunsch bzw. der Potenz des Kinderzeugens. Naturgemäss nimmt der Sexualtrieb der meisten Männer etwas ab. Mit etwa 40 bis 50 Jahren geht die Produktion des Männlichkeitshormons Testosteron langsam zurück. Potenzstörungen können aber auch durch Erkrankungen wie zum Beispiel Gefässdurchblutungsschwierigkeiten (Herzkranzgefässe, Zuckerkrankheit) hervorgerufen werden und sollten demzufolge abgeklärt werden.

Ich muss mittlerweile mehrmals nachts urinieren, ist dies ein Zeichen für eine bösartige Erkrankung?

Mehrmals nächtlicher Harnreiz kann verschiedene Ursachen haben und sollte in der Sprechstunde abgeklärt werden.


Sprechstundenzeiten

Montag – Freitag

08.00 – 11.30 Uhr

13.00 – 16.30 Uhr


Ihren Anruf nehmen wir gerne zu folgenden Zeiten entgegen.

Montag – Freitag

08.15 – 11.30 Uhr

13.00 – 16.30 Uhr


Termine für eine  Sexologische Beratung werden individuell und nach Wunsch vereinbart.

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Spital Uster, Brunnenstrasse 42, Postfach, 8610 Uster
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