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Va­ter wer­den.
Va­ter sein.

Eine neue Zeitrechnung bricht an. Emotional und wunderschön. Aber dennoch auch anstrengend. Nicht mehr die Tage zählen, sondern die Nächte. Diejenigen, die Sie durchgeschlafen haben. Doch das Vatersein beginnt schon früher. Die Vorbereitung ist eine Sache, der man sich gerade als Vater eher spät als nie annimmt. Deshalb finden Sie hier ein paar Tipps – natürlich von Vätern geprüft.

Vater mit Baby im Bett
Schwangerschaft

Kaufrausch

Kaum hat sich das anbahnende Kinderglück herumgesprochen, füllt sich Ihre Wohnung von allein. Nun, natürlich nicht gänzlich. Dazu macht das Ihrer Frau, Ihren Bekannten, Ihren Verwandten und Freunden viel zu viel Freude. Deshalb empfiehlt es sich, den Kopf nicht zu verlieren und eine Checkliste zur Hand zu haben. Konzentrieren Sie sich dabei nur auf das Nötigste.

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10 Dinge, die Sie vor der Geburt noch machen sollten

    1. Besuchen Sie babyfreie Orte wie Museen, Ausstellungen und Konzerte. 2. Geniessen Sie die Stille. Zuhause, im Auto – besonders im Stau. 3. Tragen Sie ihre edle Kleidung. Diese wird für eine lange Zeit im Schrank verstaut sein. 4. Lesen Sie ein Buch – ohne Unterbruch und Störung. 5. Gehen Sie früh schlafen. Und schlafen Sie vor allem lange. 6. Lassen Sie lose Deko herumliegen, ohne dass etwas passiert. 7. Gehen Sie unbedacht durch das Wohnzimmer, ohne auf Legosteine zu treten und vor Schmerz beinahe das Bewusstsein zu verlieren. 8. Benutzen Sie Ihre Messersammlung noch ausgiebig zum Kochen, bevor sie weggeschlossen wird. 9. Fahren Sie mit Ihrer Frau ein paar Tage in die Ferien. Ein richtig gediegenes Wellness-Wochenende ohne Kindergeschrei beispielsweise. 10. Zügeln Sie jetzt. Mit Kind ist es zwar nicht unmöglich, doch wenn es sich vermeiden lässt…
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Das Zuhause kinderfit machen

Sie werden sich wundern, wie geschickt die Kleinen Leitungen prüfen, Schubladen ausräumen und Knopfaugen von Kuscheltieren verschlingen. Und während Sie das vom Wickeltisch heruntergefallene Feuchttuch aufheben, könnte Ihnen zugleich Ihr Neugeborenes entgegensegeln. Um danach Ihre wertvollen Lautsprecher umzustossen. Wenn etwas am Boden steht, ist es noch lange nicht in Sicherheit. Unterschätzen Sie den Einfallsreichtum und die Beweglichkeit Ihres Babys nicht.

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Buggy, Jogger, Kombi?

Die Auswahl an Kinderwagen ist enorm. Ebenso ist es die Preisspanne. Nur das Teuerste für Ihr Baby? Muss nicht sein. Secondhand-Shops und befreundete Eltern sind oftmals Anlaufstelle Nummer 1 für Zubehör. Dennoch hier ein paar Kriterien, die Sie bei der Auswahl berücksichtigen sollten. Ihr Baby sollte bis ins Kleinkindalter, etwa drei Jahre, in den Wagen passen: Rund sechs Monate liegend in der Tragetasche, später im Sitz sitzend beziehungsweise zum Schlafen waagrecht. Das ideale Modell sollte für Kleinkinder bis 15kg, besser 20 kg ausgelegt sein. Und das Wichtigste: Sie müssen mit dem Wagen zurechtkommen, also handlich und leicht muss er sein, und er muss ins Auto passen. Oder aber Sie passen das Auto dem Kinderwagen an. Wenn Sie Ihr Baby möglichst oft ganz nah bei sich haben wollen, ist zudem ein Tragtuch ein wirklich nützliches Hilfsmittel – nicht nur für unterwegs.

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Warm-Up

Die Geburt wird noch stressig genug. Ein guter Grund also, den «grossen Tag» zu planen. Und zwar akribisch. Fahren Sie alle möglichen Streckenvarianten von Ihrem Zuhause zu unserer Gebärabteilung ab. Tanken Sie Ihr Auto immer voll. Seien Sie immer erreichbar und halten Sie die Nummer des Spitals bereit für die Voranmeldung. Handy-Klingelton «ein» ist jetzt völlig ok. Das mag Sie vielleicht beruhigen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wenn es soweit ist, dann ist Action angesagt. Und Ruhe. Geschichten über Geburten im Stau oder im Bus halten sich hartnäckig, sind bei uns jedoch zumeist nur noch Mythen. Ihre Frau wird Ihnen dankbar sein, wenn wenigstens Sie die Ruhe behalten.

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Sack und Pack bereit

Allzeit bereit lautet hier das Motto. Bereits ab dem 7. Schwangerschaftsmonat sollten Sie einen Koffer bereithalten. Packen Sie Dokumente und Kleidung, Utensilien, Knabberzeugs für die langen Nachtstunden und persönliche Gegenstände für die Geburt und für ein paar Tage Spitalaufenthalt ein. Auch sollte die Heimreise mit Baby und Frau nicht vergessen werden. Solche Checklisten finden Sie zuhauf im Internet.

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Geburt

Stehen Sie bei der Geburt Ihren Mann

Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, nach denen die Beziehung zwischen Mann und Frau oder Mann und Kind durch die Anwesenheit bei der Geburt positiv oder irgendwie sonst beeinflusst wird. Deshalb ist es vor allem wichtig, dass Sie darüber sprechen. Seien Sie sich im Klaren, das Unvorhergesehenes passieren kann. Und achten Sie vor allem auf sich. Denn es bringt nichts, wenn Ihre Frau sich auch noch Sorgen um Sie machen muss. Seien Sie sich bewusst, dass typisch männliche Attribute wie Souveränität, Entschlossenheit und Aktivität während der Geburt plötzlich sekundär sind.

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Geburtsdauer

Sie haben haarsträubende Geschichten von einer Dauer über 72 Stunden gehört? Nun, es gibt auch hier keine allgemeingültige Regel. Die Geburtsdauer hängt von mehreren Faktoren ab. Bei einer Erstgebärenden kann sich die Geburt bis zu 14 Stunden hinziehen, wobei sie beim zweiten Kind mit durchschnittlich 7 Stunden wesentlich kürzer ausfällt. Auch wenn eine Geburt nur zwei Stunden dauert, bedeutet das noch nicht eine angenehmere Geburt als eine lange, mit genügend Erholungspausen zwischen den Wehen. Und keine Angst: Ihnen wird ein bequemer Stuhl im Gebärzimmer gewährt.

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Kurz danach

Die ersten Stunden nach der Entbindung werden Sie mit Frau und Kind in der Gebärabteilung verbringen. Ihr Neugeborenes wird einer ersten Untersuchung unterzogen: Atmet es, schreit es, ist alles dran? In diesem Moment sind Sie froh, dass jemand im weissen Kittel genügend Autorität und Fachwissen ausstrahlt. Jetzt können Sie Ihr eigen Fleisch und Blut das erste Mal in die Hände nehmen. Was für ein Gefühl! Und wenn Sie dann Ihr Baby baden, fühlen Sie sich wie ein Held. Danach darf Ihre Frau aufstehen und schwankenden Schrittes die Dusche aufsuchen. Dabei hilft ihr galanter Partner, also Sie. Je nach Zimmer können auch Sie dort schlafen. Herzlich willkommen Familie. Viel Schlaf wird es aber in den ersten Nächten nicht geben. Ist die Geburt problemlos verlaufen, ist Ihre Frau bald wieder fit. Dennoch sollte sie es in den nächsten sechs Wochen langsam angehen lassen. Und Sie als frischgebackener Vater natürlich für das Wohlergehen der Familie sorgen.

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Sie sind entlassen!

Nach durchschnittlich vier bis fünf Tagen bei einer Erstgeburt beziehungsweise nach etwa drei Tagen beim zweiten Kind dürfen Sie das Spital verlassen. Spätestens, wenn Sie mit Frau und Kind über die Schwelle treten, stellen Sie sich Fragen: Wie soll das denn Zuhause funktionieren, ohne allgegenwärtige Hebammen und Pflegerinnen? Seien Sie beruhigt, ein gewisser Respekt gehört dazu. Und wenn Sie dann mit dem Baby in der Sitzschale und Ihrer Frau auf dem Beifahrersitz losfahren, werden Sie der langsamste, höflichste und umsichtigste Autofahrer sein. Denn Ihr ganzer Stolz befindet sich an Bord. Was für ein Highlight. Nie wieder werden Sie so langsam und behutsam fahren. Denn zu Hause wartet das neue Familienleben. Freuen Sie sich drauf.

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Was andere Väter sagen

Es wird viel über Väter gesprochen – was aber, wenn sie selber zu Wort kommen? Unser Film-Tipp für werdende Väter:  Der Dok-Film «Die Geburt eines Vaters» zeigt ungeschminkt, was werdende und frischgebackene Väter rund um die Geburt wirklich bewegt. Ein Forschungsteam sowie ein Filmemacher haben dafür 18 Väter sowie 14 Fachpersonen interviewt. 5 Episoden geben dir Einblick in die Gefühlswelten und Erlebnisse anderer Vätern rund um die Geburt. Zum Dok-Film «Die Geburt eines Vaters»: 


Hinweis: Dies ist ein Projekt der Waadländer Hochschule für Gesundheit (Haute Ecole de Santé Vaud, HESAV) in Zusammenarbeit mit dem Dachverband Schweizer Männer- und Väterorganisationen männer.ch, unterstützt durch Gesundheitsförderung Schweiz.

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Zuhause


Master in Management

Nehmen Sie sich frei. In den ersten Tagen mutieren Sie zum perfekten Haushaltsmanager. Bereiten Sie daheim alles perfekt für den Empfang Ihrer Frau und des Neugeborenen vor. Putzen, waschen, Wickeltisch und Bettchen bereitstellen gehört dazu. Aber auch administrative Aufgaben wie die Anmeldung des Kindes bei der Krankenkasse oder die Koordination der Termine mit der Wochenbett-Betreuung stehen an. Entlasten können Sie Ihre Frau auch, indem Sie die Geburtskarten verschicken. Ihren Master-Abschluss erlangen Sie jedoch nur, wenn Sie Stress jedweder Art von Frau und Kind fernhalten. Organisieren Sie Besuche generalstabsmässig. Auch Notlügen sind völlig in Ordnung, denn Besuche sind anstrengend.

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Ernährungsberatung

Ein Baby möchte und darf rund um die Uhr trinken, durchschnittlich macht es das zehn bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden. Genau wie die anderen Körperfunktionen auch, steuern Babys ihre Nahrungsaufnahme eigenständig: Sie trinken nur so viel Milch, wie sie benötigen - vorausgesetzt sie können trinken wann, so oft und so lange sie wollen. So reguliert übrigens das Baby die produzierte Milchmenge – denn Nachfrage bestimmt ja bekanntlich das Angebot. Auch wenn Ihre Frau das Baby nicht stillt und es mit Muttermilchersatz ernährt, darf es nach Bedarf trinken. Das Baby bestimmt auch hier seinen Trinkrhythmus und seine Trinkmenge selbständig.

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Baby on Board

Für den sicheren Transport gibt es zwei Möglichkeiten: Babyschale oder Langzeit-Sitz. Der Hauptvorteil der Schale liegt darin, dass sie zusammen mit dem darin liegenden Baby direkt aus dem Auto genommen werden kann. Sie kann bis zu einem Kleinkindgewicht von 13 kg und einem Alter von 15 Monaten benutzt werden. Spätestens dann kommt der Langzeit-Sitz zum Einsatz; bis zu einem Alter von vier bis fünf Jahren. Da er fest im Automobil befestigt ist, muss immer ein zusätzliches Transportmittel für das Kind mitgeführt werden. Achten Sie bei der Befestigung auf folgende Merkmale: Fünf-Punkt-Sicherheitsgurt-System, Sitzverkleinerer für Neugeborene, verstellbare Sitzgurte, klappbares Sonnendach, bequeme Auspolsterung und ISOFIX-Befestigung. Allgemein gilt, dass das System möglichst einfach zu bedienen sein sollte. Sie werden genug oft damit zu tun haben.


TCS Richtlinien

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Entwicklungsstufen

Muss mein Kind nicht bereits sprechen können? Wann macht ein Kleinkind seine ersten Schritte? Jeder Vater wartet gerne mit den ersten Meilensteinen in der Entwicklung seines Kleinkindes auf. Doch zuerst kann es noch nicht wirklich sehen und nimmt nur Umrisse wahr. Bis zum dritten Monat sollten die ersten Interaktionen zwischen Vater und Kind möglich sein: Das Kind reagiert auf Ihre Stimme und Anblick mit einem Lächeln. Komplexer und um einiges interessanter wird es dann jedoch in den darauf folgenden drei Monaten. Das Kleinkind kann nun Gegenstände mit dem Blick fokussieren und einfache Laute wiederholen und brabbeln. Verständlicher wird es jedoch erst nach einem Jahr. Seien Sie unbesorgt, wenn einige Entwicklungsschritte erst später kommen. Eine ungefähre und unverbindliche Abfolge könnte folgendermassen aussehen: Krabbeln/Kriechen, Sitzen, Aufstehen, Zahnen, Sprechen, Gehen. Was immer wird bleiben, ist, wie Sie Ihr Kind fortlaufend motivieren weiterzumachen und Neues auszuprobieren. Aber überfordern Sie es nicht, lassen Sie ihm Zeit.

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Bewegungsfreiheit

Mit der anfangs vorherrschende Immobilität Ihres Babys wird es schnell vorbei sein. Sobald das Kleinkind mit dem Krabbeln beginnt, werden Sie es keine Sekunde mehr aus den Augen lassen. Entsprechend der Evolution macht Ihr Kleinkind folgende Fortbewegungsmethoden durch: krabbeln, aufstehen, klettern, aufrecht gehen. Natürlich stürzt es dabei immer wieder. Das gehört dazu. Und Ihre coole Reaktion auch. Denn Angst spürt Ihr Kind. Und macht den Vorfall zum Unfall. Zu beobachten ist auch häufig das Goldfisch-Symptom: Ablenkungen wie ein neues Spielzeug lässt Ihr Kind den Schmerz urplötzlich vergessen. Um dann gleich aufs Neue durchzustarten.

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Amelia

Amelia,

23.04.2024 ,

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  • Baby Tracker: Hilft beim Managen von Fütterungszeiten und dem Festhalten von Meilensteinen (iOs / Android)
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